Radsportveranstaltung am Vatertag in Weibern mit neuem Teilnehmerrekord
Der Wettergott hatte es gut mit den Weiberner „Wildpferden am Vatertag gemeint.
So war es dann auch kein Wunder, dass trotz der früh morgendlichen Kälte im Laufe des Vormittags immer mehr Radfahrer in der Halle einfanden um an der Mountainbiketour und der Rennradstrecke teilzunehmen.
Am Ende konnten mit einem weiteren Teilnehmerrekord von 768 Radfahrern aufgewartet werden.
484 Mountainbiker, von denen 44 mit Wertungskarte des BDR starteten, genossen die Fahrt „Rund um die Burg Olbrück“ . Begeistert waren diese von der abwechslungsreichen Strecke und der schönen Landschaft. Leider mussten einige einen Umweg, der abseits der Strecke führte, in Kauf nehmen, da hier und da wieder Schilder entfernt wurden.
Anders sah es bei den Rennrädern aus, die teilweise auch von zu Hause als Sternfahrer starteten, um den Weg nach Weibern anzutreten. Die Anderen, die die Strecke abfuhren, konnten sich anhand der Schilder, aber auch den vorgegebenen Ortschaften auf der Starterkarte, orientieren. Mit 141 Wertungskarteninhabern, die sich Punkte eintragen ließen, kamen die Rennradfahrer auf insgesamt 284 Teilnehmern.
Die Vereine aus Buchholz und Brohltal stellten dabei mit 17 Wertungskarteninhabern die Meistbeteiligung, gefolgt von den RTF-Freunden Koblenz und VFB Polch mit jeweils 12 Radfahrern.
Das reich gefüllte Kuchenbuffet und der Imbisswagen sorgten außer den Kontrollstellen für das leibliche Wohl, sodass sich - auch aufgrund des Sonnenscheins - noch viele Teilnehmer nach der Tour zum Verweilen vor der Halle entschieden hatten.
Die erstmals in diesem Jahr eingeführte Computerunterstützung mit Scan-Bike- sorgte auch bei der Anmeldung für einen schnellen und reibungslosen Ablauf, sodass lange Wartezeiten, wie im vergangenen Jahr bei den Mountainbiker, entfielen.
Eine solch hohe Teilnehmerzahl bringt allerdings auch logistische Probleme mit sich, wie zum Beispiel der Nachschub von Verpflegungsmitteln an den Kontrollstellen, da sich nicht verlässlich vorhersehen lässt, welche Strecken die Teilnehmer mal mehr und mal weniger wählen.
Aber auch die hohe Zahl der benötigten Parkplätze führte hier und da zu Engstellen.
Einen besonderen Dank möchte daher der RSC Wildpferde auch an dieser Stelle Liselotte und Theo Ackermann aussprechen, die seit 3 Jahren Ihr Grundstück zur Verfügung stellen, auf dem etliche Fahrzeuge geparkt werden können.
Ohne die zahlreichen Helfer wäre eine solche Veranstaltung allerdings nicht denkbar, die dann auch nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung zum gemütlichen Beisammensein verweilten.
Eine gelungene Veranstaltung mit noch mehr Teilnehmern als in den vergangenen Jahren war dann schlussendlich das erfreuliche Ergebnis dieses Tages.